Montag, 5. Oktober 2015

Funk Rauchmelder

Bewohnt man ein ganzes Haus, macht es Sinn, Rauchmelder per Funk zu verbinden. So bekommt man auch enferntere Rauchmelder gut mit.
Da meine Hausautomatisation später per Internet und GSM-Modul Alarmmeldungen ausgeben kann, bringen mir gewöhnliche Funk-Rauchmelder nichts. Diese kann ich nur sehr schwer in meine Technik einbinden.
Daher: Eigenbau.


In einen normalen Kohlenmonoxid Rauchmelder habe ich einen Arduino pro mini und ein NRF24L01 Funkmodul integriert.
Der Arduino befindet sich so lange im Schlafmodus bis ein Alarmsignal anliegt. Dann wird er über einen Interruptpin aktiviert und schaltet wiederum das Funkmodul an. Dieses sendet einen vorher festgelegten Code der der Zentrale mitteilt, welcher Rauchmelder gerade Alarm giebt.
Die Zentrale kann dann über eine Sirene im Haus mitteilen das ein wichtiges Ereignis anliegt. Die anderen Rauchmelder werden bei mir nicht zum tuten gebracht. Da deren Arduinos ohne Feuererkennung schlafen ist dies leider nicht möglich.



RFID-Zugangskontrolle

Es giebt zwei sehr günstige Wege, ein eigenes RFID-Zugangssystem zu bauen.
Am einfachsten ist ein Produkt das günstig bei ebay zu haben ist, welches neben der RFID-Fumktionalität auch noch ein Tastencodeschloss beinhaltet.
Das ganze sieht sehr elegant aus und ist auch mit Erweiterungen erhältlich.
Leider konnte ich nicht herausfinden ob die RFID-Transponder mit Verschlüsselung genutzt werden oder ledigkich die ID als Berechtigung verwendung findet.
Ein zweiter Schwachpunkt besteht eventuell in der einfachen Möglichkeit für Einbrecher, den Kasten abzureißen und die zum öffnen nötigen Ausgänge manuell zu aktivieren. Ich nehme an das dagegen kein Schutz integriert ist.

Deshalb nutze ich ein reines RFID-Modul.


Um es verwenden zu können braucht man natürlich noch einen Mikrocontroller, einfacher, einen ganzen Arduino. Wegen der geringen Abmessungen nutze ich hier einen Arduino pro mini (2€-China-Direktimport).
Als Aktor um ie Tür mechanisch zu öffnen kommt der ohnehin schon vorhandene elektronische Türöffner (haben die meisten Häuser) zum Einsastz. Hierfür wird nur ein Relais benötigt. Damit die Tür aber richtig verschlossen wird wenn niemand zu Hause ist, nutze ich noch zusätzlich einen Modellbauservo der den Schlüssel herum dreht. Hier ist zu überlegen ob man ein Metallgehäuse um das ganze drum herum baut und fest mit der Tür verschraubt.


Die RFID-Transponder scheinen eine Verschlüsselungsmöglichkeit zu bieten. Diese sollte unbedingt genutzt werde. (Bin da noch am suchen nach Beispielprogrammen.
Andernfalls wäre es denkbar das Einbrecher durch die Hosentasche hindurch den RFID-Transponder einfach lesen und kopieren (so etwas wird tatsächlich gemacht).
Moderne Technik bedeutet nicht automatisch mehr Sicherheit solange Schwachstellen bestehen. Auf solche Details sollte man unbedingt achten.

Alarmtechnik/Hausabsicherung mit Arduino

Dieser Beitrag ist der Absicherung eines Hauses durch Eigenbautechnik gewidmet, basierend auf einem Arduino Mega.
Ziel ist es, ein Einfamilienhaus komplett abzusichern.

Die folgenden Tehmen werden folgen (aus Sicherheitsgründen keine Quellcodes.Nur als Anregung für eigene Entwicklungen gedacht):

-RFID-Zugangskontrollen

-Verschlüsselte Funk-Garagentoröffner

-Bewegungssensoren

-Ultraschallsensoren

-Funkrauchmelder




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Dienstag, 12. August 2014

Liegefahrräder

Im Laufe der Jahre habe ich einigeLiegeräder gebaut wovon ich hier zwei vorstellen möchte…

Dreirad mit Kurvenneigefunktion:


Kurzlieger mit Vorderradantrieb:





















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Kompressorbox

Für die Minimalmengenschmierung ist ein Kompressor nötig. Meiner hat neu etwa 80€ gekostet. Er hat einen 24 Liter Lufttank und macht eine menge Lärm. Ohne Schallschutz ist der kaum auszuhalten. Drrum habe ich eine Schallschutzbox gebaut, die ich hier vorstellen möchte.

Die weißen Holzplatten kosten jeweils nur ein paar €. Insgesamt schätze ich die Baukosten ohne Schallschutzmatten etwa auf 30 bis 40€.
Die schräge platte oben wurde durch eine weitere vorne ergänzt. Sie dienen dazu, den Schall wieder nach unten zu reflektieren. Der Lärm der nach oben durch kommt wird auf eine Schallschutzmatte treffen. Alle Flächen die dem Schall ausgesetzt werden bekommen Schallschutzmatten aufgeklebt.
Der Kompressor kann über eine Lan-Steckdosenleiste an und aus geschaltet werden. Wenn ich an einem Schalter festlege das ich ALU fräse, dann schaltet ein Magnetventil automatisch die Pressluft an den Ölnebler sobald die Frässpindel läuft. Geht diese aus, schaltet das Magnetventil die Druckluft wieder aus.

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CNC-Löschanlage

Die Gefahr eines Feuers ist beim CNC-Fräsen von Holz hoch. Vor allem, wenn man die Maschine nicht permanent beobachtet macht ein guter Rauchmelder oder sogar eine automatische Feuerlöschanlage Sinn. Als Rauchmelder kommen auf keinen Fall die billigen Baumarktteile mit optischem Sensor in Frage. Es sollte schon ein Kohlenmonoxid-Rauchmelder sein. Diese bekommt man billig bei ebay. Soll ein Arduino die Feuerlöschung steuern, kann man direkt einen Kohlenmonoxidsensor mit digitalem Ausgang nutzen und braucht keine Batterien die, wenn kurz vor leer, auch einen Fehlalarm auslösen können.
Professionelle CNC-Löschanlagen nutzen zum Teil CO2 zum Löschen. Der Vorteil gegenüber Wasser ist offensichtlich. Das Feuer wird einfach nur erstickt anstatt alles unter Wasser zu setzen.
Eine CO2-Löschanlage läst sich leicht automatisieren. Dazu benötigt man eine CO2-Gasflasche, ein Magnetventil, einen Druckminderer, einen Kohlenmonoxidsensor und einen Arduino.
Die von mir erbaute Löschanlage besitzt diese Komponenten. Zusätzlich zum CO2 verwende ich jedoch noch eine geringe Menge Wasser die direkt auf den aktuellen Fräsbereich gesprüht wird.
Diese Sprühflasche beinhaltet etwa einen Liter Wasser. Das Kohlendioxid aus der Gasflasche wird in diese Flasche geleitet und drückt das Wasser durch die Zerstäuberdüse, die ans Ende eines Schlauches versetzt wurde. Dieser Zerstäuber sitzt direkt neben dem Fräskopf und bewegt sich mit diesem über den Rohling.

jandmail@gmx.de


CNC-Absauganlage



Für Fräsmaschinenabsaugungen werden oft Industriestaubsauger verwendet. Der Stromverbrauch einer Fräsanlage ist sehr hoch und ein Staubsauger mit über 1000 Watt verschlimmert die Situation weiter.
Ich habe daher nach einer praktikablen Alternative zu einem Staubsauger gesucht und eine solche gefunden.
 Ein Rohrlüfter mit ca. 35 Watt hat bei ersten Versuchen schon einiges an Holzfrässtaub absaugen können. Leider noch nicht alles.
Ein neuer Lüfter mit 70Watt hat zu einem überzeugenden Ergebnis geführt.

In der Meatalltonne wird der gröste Teil des Frässtaubs gesammelt. Der Lüfter saugt die Luft aus der Tonne und somit auch aus dem grauen Rohrstutzen der oben zu sehen ist. An diesen Rohrstutzen kommt der Flexschlauch vom Fräskopf. Ohne diese Tonne würde sich viel Frässtaub in den Lüfterrädern festsetzen. Durch einen unsauberen Lauf würde dieser dann den Lagern schaden und die Absaugleistung reduzieren.
Als Nachfilter habe ich einen großen Kopfkissenbezug mit Reißverschluss angebaut. Das obere Abflussrohrsegment ist nur mit Klebeband abgedichtet und befestigt damit es leicht abzunehmen ist. Die ursprüngliche Dichtung des Abflussrohres geht zu schwer wieder vom Lüfter ab.
Dank des Reißverschlusses läst sich der Nachfilter sehr leicht entleeren.

jandmail@gmx.de