Es giebt zwei sehr günstige Wege, ein eigenes RFID-Zugangssystem zu bauen.
Am einfachsten ist ein Produkt das günstig bei ebay zu haben ist, welches neben der RFID-Fumktionalität auch noch ein Tastencodeschloss beinhaltet.
Das ganze sieht sehr elegant aus und ist auch mit Erweiterungen erhältlich.
Leider konnte ich nicht herausfinden ob die RFID-Transponder mit Verschlüsselung genutzt werden oder ledigkich die ID als Berechtigung verwendung findet.
Ein zweiter Schwachpunkt besteht eventuell in der einfachen Möglichkeit für Einbrecher, den Kasten abzureißen und die zum öffnen nötigen Ausgänge manuell zu aktivieren. Ich nehme an das dagegen kein Schutz integriert ist.
Deshalb nutze ich ein reines RFID-Modul.
Um es verwenden zu können braucht man natürlich noch einen Mikrocontroller, einfacher, einen ganzen Arduino. Wegen der geringen Abmessungen nutze ich hier einen Arduino pro mini (2€-China-Direktimport).
Als Aktor um ie Tür mechanisch zu öffnen kommt der ohnehin schon vorhandene elektronische Türöffner (haben die meisten Häuser) zum Einsastz. Hierfür wird nur ein Relais benötigt. Damit die Tür aber richtig verschlossen wird wenn niemand zu Hause ist, nutze ich noch zusätzlich einen Modellbauservo der den Schlüssel herum dreht. Hier ist zu überlegen ob man ein Metallgehäuse um das ganze drum herum baut und fest mit der Tür verschraubt.
Die RFID-Transponder scheinen eine Verschlüsselungsmöglichkeit zu bieten. Diese sollte unbedingt genutzt werde. (Bin da noch am suchen nach Beispielprogrammen.
Andernfalls wäre es denkbar das Einbrecher durch die Hosentasche hindurch den RFID-Transponder einfach lesen und kopieren (so etwas wird tatsächlich gemacht).
Moderne Technik bedeutet nicht automatisch mehr Sicherheit solange Schwachstellen bestehen. Auf solche Details sollte man unbedingt achten.